Rosèwein – Ganzjährig im Trend
Ob pink oder zwiebelfarben ist der Rosé das Trendgetränk. Als Still- und Schaumwein boomt der aus roten Trauben gewonnene edle Tropfen. Früher wurde der Rosé fälschlicherweise als damenhaft abgetan, das ist heute nicht mehr so. Der Rosé erfährt eine Trendwende – und das zu Recht. Die vielfältigen Aromanuancen führen dazu, dass sich der Rosé sowohl als Aperitif als auch Speisebegleiter zunehmender Beliebtheit erfreut.
Vielfältige Aromen
So farbenfroh wie der Rosé schimmert, ist auch dessen Geschmacksspektrum. Der Farbton des Weins verrät einiges über das Aroma, jedoch stellt dieser kein Qualitätsmerkmal dar. So spricht ein Pinkton für himbeerigen, frischen Rosé; eine dünklere Färbung steht für Würze und Kraft. Die Herstellungsmethode beeinflusst die Farbe des Weins maßgeblich. Hier gibt es zwei verschiedene Varianten. Die blauen Trauben werden unzerkleinert gekeltert, abgepresst und dann wie Weißwein ohne Schalen vergoren. Das liefert sehr helle Roséweine. Die zweite Variante: Die blauen Trauben werden auf der Maische liegengelassen und nach zwei bis drei Tagen abgepresst. So entstehen Roséweine mit kräftig roter Farbe.
Die Empfehlung der Vinothek Wedl
Der zwiebelfarbene Cuvée Pigoudet Premier Rosé aus der Provence findet sich dieses Jahr neu im Sortiment der Vinothek Wedl. Mit der außergewöhnlichen Farbe und dem vollmundigen Geschmack imponiert dieser Wein sowohl Damen als auch Herren. Am besten schmeckt der Rebensaft jung getrunken und eingekühlt zwischen 6 und 10 Grad. So erfrischt dieser Wein mit der unverkennbar würzigen Note. Auf Eiswürfel kann verzichtet werden, sie verfälschen den Trinkgenuss. Serviert wird der Cuvée Pigoudet Premier Rosé idealerweise in Roséweingläsern oder man greift zum Weißweinglas.